Männer- Hauskreis Jo Specht (ungerade KW)

Der Hauskreis ist zeitlich begrenzt und in "Runden" eingeteilt. Eine Runde besteht i.d.R. aus 7 Hauskreistreffen, die 14-tägig stattfinden. Somit weiß jeder Teilnehmer von Beginn an, wie lange er sich an den Hauskreis "bindet".
Die Teilnehmer melden sich zu jeder neuen Runde stets neu an. Die "Mitgliedschaft" endet automatisch mit dem Ende der jeweiligen Runde.

Weil es sich um einen Hauskreis für Männer handelt, werden die Themen "männermäßig" behandelt, obgleich es sich nur selten um reine Männerthemen handelt. Das bedeutet, dass unsere Diskussionen, bei aller Wertschätzung der anderen, auch schon einmal etwas heftiger ausfallen und pauschale Aussagen und "fromme Sprüche" gern auch hinterfragt werden. Wir wollen den Fragen und "Wahrheiten", die uns beschäftigen auf den Grund gehen - wohlwissend, dass alle unsere Fragen endgültig und allumfassend erst im Himmel beantwortet werden.
Die jeweiligen Themen werden von den Teilnehmern vorgeschlagen oder ergeben sich aus den Gesprächen. Für die organisatorische Abwicklung ist ein Hauskreisleiter zuständig. Die Leitung der einzelnen Treffen, deren thematische Vorbereitung und die Bereitstellung der Räumlichkeiten erfolgt durch einzelne Teilnehmer des Hauskreises, die sich dazu bereit erklären.
Je nach Anzahl der Teilnehmer einer Runde kann es auch sein, dass die Treffen in den Räumlichkeiten der FeG Schalksmühle stattfinden.
Für die Teilnahme an diesem Hauskreis gibt es keine Voraussetzungen, außer der einen, die sich bereits aus der
Bezeichnung "MÄNNERhauskreis" jedem und jeder erschließen sollte!!

Wie läuft so ein Hauskreistreffen ab?
Hart, aber herzlich! Kritisch, aber wertschätzend! Stellenweise lustig, doch mit dem nötigen Ernst, wenn es darauf ankommt!
Das jeweilige Thema des Hauskreis-Abends wird den Teilnehmern bereits im Vorfeld bekannt gegeben und in der Regel gibt es bereits im Vorfeld "Hausaufgaben", damit sich die Teilnehmer auf das Thema vorbereiten können.
Der Ablauf des Abends unterliegt keiner festen "Liturgie" und wird vom jeweiligen Leiter des Abends festgelegt.
Wir starten den Abend aber immer mit Gebet und stellen den Abend dabei unter die Führung unseres drei-einen Gottes. Manchmal singen (brummen) wir auch gemeinsam um Gott zu ehren.
Der Leiter des Abends führt kurz in das Thema ein. Wie das gemacht wird ist sehr individuell und unterschiedlich. Die Themen werden allerdings nicht in der Form eines Vortrags oder eines Monologs behandelt. Die Teilnehmer äußern sich frei dazu, stellen eigene Fragen, benennen auch Zweifel und Verständnisprobleme oder berichten von persönlichen Erfahrungen. Gemeinsam wird im Laufe des Abends versucht aus allen Hinweisen und Ausführungen der Teilnehmer eine kurze und prägnante Zusammenfassung zu formulieren, bei der alle zustimmen können. (Das gelingt zugegebenermaßen nicht immer!)
Ein wichtiger Teil der Treffen ist das gemeinsame Gebet in dem die Anliegen, Sorgen und Probleme, aber auch der Dank der Teilnehmer "vor Gott gebracht" wird.